Lebenslauf Prof. Dr. med. em. Bruno Müller-Oerlinghausen
- geb. 1936 in Berlin - verheiratet, 2 Kinder, 7 Enkelkinder. Tochter Jenny Jahns geb. 1963, Logopädin. Sohn Dr. Jens Müller - Oerlinghausen, geboren 1966, Dipl. Volkswirt, selbständiger Consultant (www.undconsorten.de) - Mitglied der Evangelischen Kirchengemeinde Neu- Westend/Berlin - wohnt in Berlin/Charlottenburg und Kressbronn am Bodensee - Studium der Medizin - 1964 Promotion über das Problem des Exhibitionismus - 1964-69 Weiterbildung in experimenteller Pharmakologie - 1969 Habilitation für das Fach Pharmakologie/Toxikologie an der Universität Göttingen - 1969-1971 als pharmakologischer Experte der Bundesregierung in Thailand, Aufbau eines Labors zur Untersuchung der traditionellen thailändischen Medizin - ab 1971 klinisch-psychiatrische Weiterbildung an der Freien Universität Berlin Aufbau und Leitung einer Spezialambulanz zur Langzeitbehandlung von Depression - 1975-2001 C3-Professur für Klinische Psychopharmakologie - 1985-95 Vorsitzender der Aufbereitungskommission B3 am seinerzeitigen Bundesgesundheitsamtes - Forschungsschwerpunkt seit 1985: medikamentöse Suizidpräventio - seit ca. 1998 Forschungsarbeiten zur Wirksamkeit von Slow-Stroke-Massage bei Depression - über 600 Publikationen, u.a. Arbeiten zur Methodik der Psychopharmakologie, zur Biologie der Depression und zur Medizinethik; Herausgeber und Mitherausgeber internationaler Fachzeitschriften - 2004 Forschungspreis der American Foundation for Suicide Prevention, New York - 1994-2006 Vorstandsvorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft - 2006 Verleihung der Ernst-von-Bergmann-Plakette durch den Präsidenten der Bundesärztekammer - 2007 Verleihung der Paracelsus-Medaille auf dem Deutschen Ärztetag - 2011 Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
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